Jahrelang hatten sich am Grab von Heß immer wieder Rechtsextremisten versammelt. Damit ist nun Schluss.
Jahrelang hatten sich am Grab von Heß immer wieder Rechtsextremisten versammelt. Damit ist nun Schluss.
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Die Grabstätte des früheren Stellvertreters von Adolf Hitler, Rudolf Heß, in Wunsiedel ist aufgelöst worden
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Jahrelang hatten sich am Grab von Heß immer wieder Rechtsextremisten versammelt
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Zu seinem Todestag am 17. August gab es im fränkischen Wunsiedel zum Ärger der dortigen Gemeinde Gedenkmärsche mit Hunderten oder gar Tausenden Teilnehmern.
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Das Grab wurde in der Nacht zum Mittwoch zwischen vier und sechs Uhr geöffnet.
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Die Gebeine von Heß wurden mit Zustimmung seiner Erben exhumiert.
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Sie sollen nun verbrannt, die Asche dann auf offener See bestattet werden.
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In der rechten Szene gilt Heß als Märtyrer. Er war im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess zu lebenslanger Haft verurteilt worden und hatte sich 1987 im Berliner Gefängnis Spandau das Leben genommen.
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In seinem Testament hatte er den Wunsch geäußert, in Wunsiedel begraben zu werden.
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Heß' Eltern hatten dort ein Ferienhaus besessen und waren in dem Ort bestattet. Jetzt wurde der Schlächter von Spandau exhumiert und verbrannt.
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