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Barca will nächsten Schritt zur Endstation setzen

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Seit Einführung der Champions League in der Saison 1992/93 ist es noch keinem Verein gelungen, seinen Titel in der Königsklasse des europäischen Fußballs erfolgreich zu verteidigen. Diesmal versucht es der FC Barcelona, der auf dem Weg ins Finale vorerst einmal den VfB Stuttgart im Achtelfinale eliminieren muss. Die Katalanen müssen zuhause ein 1:1 aus dem Hinspiel in Deutschland verteidigen.

Geht es nach der Papierform, ist das eine leichte Aufgabe, doch Superstar Lionel Messi warnt vor Überheblichkeit und mahnt zur Konzentration. Der Argentinier rief bei dieser Gelegenheit Real Madrid in Erinnerung. Das weiße Ballett flog vorige Woche nach einem 1:1 gegen Olympique Lyon im hohen Bogen aus dem Bewerb. "Das ist für uns ein Warnung, dass wir noch nicht im Viertelfinale sind", appellierte der Superstar eindringlich.

Auch sein Sturmpartner Zlatan Ibrahimovic zollt dem Gegner Respekt. "Die Stuttgarter verfügen über eine sehr gute Mannschaft, die im Hinspiel aggressiv gespielt hat", sagte der Schwede. "Mit einer Topleistung wie in der ersten Hälfte könne wir auch in Barcelona bestehen. Wir fahren sicherlich nicht als Sparringspartner ins Camp Nou", sagte Stuttgarts Mittelfeldmann Sami Khedira. Und Aleksander Hleb meinte zur Ausgangslage gegen seinen einstigen Arbeitgeber: "Gegen jede andere Mannschaft hätten wir zumindest ungefähr die gleich Chance zum Weiterkommen, aber nicht gegen Barca. Eine kleine Möglichkeit gibt es im Fußball aber trotzdem für uns."

Die Chancen, dass Girondins Bordeaux den Aufstieg schafft, sind größer als die des VfB Stuttgart. Im Duell der Meister mit Olympiakos Piräus beginnen die Hausherren mit einem 1:0-Vorsprung aus dem Hinspiel. Für das Viertelfinale haben sich bereits Vorjahresfinalist Manchester United, Arsenal, Bayern München und Olympique Lyon qualifiziert. Am Mittwoch kommen zwei weitere Vereine (FC Sevilla gegen ZSKA Moskau/Hinspiel 1:1 und Chelsea FC - Inter Mailand/1:2) hinzu.

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