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Gmunden feierte mit Cupsieg auch "Kontinuität"

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Die Swans Gmunden haben am Sonntagabend mit dem vierten Cupsieg im heimischen Basketball den laut Manager Harald Stelzer "zweitschönsten Titel der Vereinsgeschichte" gefeiert. Es handelte sich um die erste Trophäe, die nicht unter dem langjährigen Erfolgscoach Bob Gonnen gewonnen wurde. "Und das bedeutet Kontinuität", so Stelzer. Der "schönste Titel" sei der Cupsieg im Jahr 2003 gewesen.

Mathias Fischer, der seit dem vergangenen Sommer das sportliche Sagen bei den Swans hat, ist nicht nur endgültig am Traunsee angekommen, sondern auch so richtig "hungrig" geworden. "Wir haben einen Erfolg erreicht, aber die Saison geht weiter", sagte er.

Nach dem Cupsieg sei "alles möglich", so der 38-Jährige. Ohne es auszusprechen, meinte der Deutsche, der seinen ersten Titel als Head-Coach feiern durfte, damit natürlich das Double, das seit mittlerweile einem Jahrzehnt (zuletzt 2000 die Traiskirchen Lions) kein Team im österreichischen Herren-Basketball mehr gewonnen hat. Seinen Spielern gab Fischer als Belohnung nach dem Cupsieg bis Dienstagabend frei.

Kapitän Peter Hütter bezeichnete den in Oberwart eingefahrenen Erfolg als "extrem wichtigen Titel". Die Mannschaft sei "auf dem richtigen Weg", der Wechsel von Gonnen zu Fischer im vergangenen Sommer "zum richtigen Zeitpunkt" gekommen.

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