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Heimniederlage von Altach gegen Jungveilchen

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Altach hat am Freitag im Kampf um den Wiederaufstieg in die Bundesliga einen herben Rückschlag erlitten. Die Vorarlberger unterlagen zu Hause den Austria-Amateuren 1:2 und sind damit vor dem großen Sonntagsschlager der 26. Runde der ADEG Erste Liga zwischen Tabellenführer Wacker Innsbruck und der zweitplatzierten Admira mit einem Punkt Rückstand auf die Tiroler weiter Tabellendritter.

Die Gäste aus Favoriten verbesserten sich zwar vom zehnten auf den neunten Rang, stehen aber aufgrund der Liga-Reform ohnehin bereits als Fixabsteiger fest. Die ersten 22 Minuten waren spielentscheidend, in diesen wurden die von Beginn an tonangebenden Altacher nämlich klassisch ausgekontert.

Nach Idealpass von Benjamin Sulimani besorgte Djokic zunächst die Führung (15.), nur sieben Minuten später ging es wieder blitzschnell über links, als Dimic einen Ball der in der Vorwärtsbewegung befindlichen Hausherren abfing und zu Sulimani passte. Dieser spielte ideal weiter auf Djokic, der Freitag den zweiten Treffer perfekt auflegte (22.).

Danach wirkten die Gastgeber wie gelähmt, erst nach dem Eigentor von Sulimani, der einen Scherrer-Freistoß per Kopf unglücklich ins eigene Tor lenkte (28.), schöpften sie wieder Hoffnung. In der besten Altach-Phase ließen aber Schütz, Guem (nach Bammer-Pass) und Brenes (nach Tomi-Vorlage) drei Hundertprozentige innerhalb von etwas mehr als einer Minute (29./30.) aus, weil Austria-Goalie Petermann stets auf dem Posten war.

In der zweiten Hälfte gingen die Altacher zwar engagiert zu Werke, spielten aber zu ideenlos nach vorne, um die kompakte Abwehr der Jung-Veilchen ernsthaft zu gefährden. Die einzige Ausgleichschance ließ Scherrer nach Bammer-Vorarbeit aus, als er alleinstehend aus 14 Metern über das Tor schoss (76.). Damit setzte es für die Altacher nach dem 0:3 gegen St. Pölten (21.8.) und 1:2 gegen Austria Lustenau (24.10.) die dritte Heimniederlage in dieser Saison, während die Austria Amateure nach dem 3:0 in St. Pölten (22.9.) und 2:0 bei der Vienna (20.11.) über ihren dritten Auswärtserfolg jubeln durften.

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