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Mourinho ärgerte ZSKA mit Dopingvorwürfen

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Vor dem Hinspiel seines Clubs im Champions-League-Viertelfinale gegen ZSKA Moskau am Mittwochabend ärgerte der Coach des italienischen Fußball-Meisters Inter Mailand, Jose Mourinho, seine russischen Gegner. Die Geschichte von ZSKA in der Champions League sei "sehr positiv, sie ist aber von einem grauen Fleck überschattet", so der Portugiese.

"Im November wurden zwei Spieler positiv auf Doping getestet. Sie hatten Substanzen eingenommen, die unerlaubt sind. Bestimmt gibt es etwas unklares in dieser Geschichte", sagte Mourinho nach Angaben italienischer Medien vom Mittwoch.

Prompt reagierte ZSKA-Trainer Leonid Slutsky auf das Aufwärmen der Geschichte rund um die Proben der beiden russischen Teamspieler Alexej Beresuzki und Sergej Ignaschewitsch nach dem Match am 3. November zwischen Manchester und ZSKA (3:3). "Die von den Spielern eingenommene Substanz, Sudafed, ist kein Dopingmittel. Es ist nicht in der Liste der Dopingsubstanzen enthalten, daher sind die Spieler ein einziges Match gesperrt worden", meinte Slutsky. Den beiden Abwehrspielern war die Substanz Sudafed, ein in Erkältungsmedikamenten enthaltenes Pseudoephedrin, nachgewiesen worden.

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