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Stimmen zu Rapid - Mattersburg

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Peter Pacult (Rapid-Trainer): "Die Mannschaft hat über 90 Minuten ein wirklich gutes Heimspiel abgeliefert. Wir haben von der ersten Minute an Druck gemacht und dem Gegner gezeigt, dass es schwer wird für ihn. Nach 17 Minuten hatten wir schon vier hundertprozentige Chancen, da hätten wir schon 2:0 oder 3:0 führen müssen.

Die Mannschaft hat so gespielt, was wir uns vorgenommen haben, mit Druck nach vorne und mit Spielwitz. Sicher war auch Ballglück dabei, aber das Glück kann man auch erzwingen."

Jürgen Patocka (Rapid-Torschütze): "Ich bin lange auf der Bank gesessen, wollte eine gute Leistung abliefern. Mit dem Tor bin ich sehr zufrieden, ich hoffe der Trainer auch. Ich hatte eine super Zeit in Mattersburg, aber wenn der Schiedsrichter anpfeift sind wir Gegenspieler. Wir müssen auf uns schauen, wir haben nun in Cup und Meisterschaft dreimal Kärnten. Dann müssen wir schauen, was raus schaut."

Franz Lederer (Mattersburg-Trainer): "Uns hat einfach in der zweiten Spielhälfte das schnelle Gegentor nicht gut getan. Dann haben wir die taktische Ordnung verloren, das geht im Hanappi-Stadion nicht. Mit einem Tor hätten wir vielleicht zurückkommen können, aber wir haben heute einfach verdient verloren. In der ersten Spielhälfte haben wir gut dagegen gehalten, in der zweiten weniger gut. Man kann hier verlieren, aber die Art und Weise war nicht so, dass man zufrieden sein kann."

Michael Mörz (Mattersburg-Kapitän): "Wir sind in der zweiten Spielhälfte rausgegangen und sind gleich mit dem 0:1 rein gesprungen. In der zweiten Halbzeit hat Rapid das Spiel beherrscht, das muss man offen zugeben. Ich hätte mir nach der ersten Halbzeit gedacht, dass mehr drin ist. Ein 0:3 ist bitter, da sind wir ein wenig untergegangen. Jetzt haben wir Salzburg zu Hause, da werden wir es hoffentlich besser machen."

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