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Tirol und hotVolleys wollen Finaleinzug fixieren

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Neunmal sind einander die aon hotVolleys und Hypo Tirol im Endspiel der österreichischen Volleyball-Liga der Herren gegenüber gestanden. Alles deutet darauf hin, dass es heuer zum zehnten Final-Duell kommt. In den Halbfinal-Serien ("best of five") führt Meister Tirol gegen TSV Hartberg ebenso mit 2:0 wie der Vizemeister aus Wien gegen Aich/Dob.

Am Mittwoch können die hot-Volleys (ab 18.00) und Tirol (ab 19.00) jeweils vor eigenem Publikum den Aufstieg fixieren. Es wäre ein logisches Finale, kommt doch der Meister seit 1995 (Salzburg) stets aus Innsbruck oder Wien.

Die Tiroler, die heuer auch das Viertelfinale der Champions League erreicht haben, machten bisher gegen Hartberg den souveräneren Eindruck und gewannen beide Halbfinalspiele mit 3:0. Die hotVolleys siegten zweimal 3:2, begleitet von heftigen Diskussionen um die Schiedsrichterleistung und Vorwürfen an die Sieger. "Wir werden versuchen, am Mittwoch alles klar zu machen", meinte hotVolleys-Manager Peter Kleinmann.

Angeheizt ist die Stimmung indirekt auch durch den Slowenen Smuc. Die Wiener hatten sich um den Aufspieler bemüht, aber "er hätte 60.000 Euro netto gekostet. Das konnten wir uns nicht leisten", sagte Kleinmann. Kurz vor Beginn des Play-off landete Smuc nun bei den Kärntnern.

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