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Wr. Neustadt gegen Kapfenberg um zehnten Heimsieg

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Der SC Magna Wiener Neustadt hat in den ausstehenden beiden Runden der Fußball-Bundesliga die Absicherung des fünften Platzes im Visier. Die Elf von Chefcoach Peter Schöttel (43 Punkte) hat vor dem Heimspiel am Sonntag gegen den Kapfenberger SV ihr Saisonziel vorerst erreicht, der SV Mattersburg (41) ist am Mittwoch allerdings bis auf zwei Punkte an die Niederösterreicher herangerückt.

Deshalb wollen Kapitän Hannes Aigner und Co. auch die dritte Niederlage in Folge tunlichst vermeiden und mit dem zehnten Saisonsieg im eigenen Stadion in der Heimtabelle hinter den drei im Titelkampf steckenden Teams fix den vierten Platz belegen. Trotz des bevorstehenden Cup-Finales am 16. Mai in Klagenfurt gegen Sturm Graz, die Generalprobe dafür wurde am Mittwoch ja in Graz mit 0:1 verloren, gilt vorerst die Konzentration noch der Meisterschaft.

Bei den Kapfenbergern ist nach dem sensationellen 2:0-Erfolg gegen Salzburg, dem ersten Triumph nach elf sieglosen Runden, eine Begeisterung da. "Wir haben eine sehr positive Stimmung und wollen die letzten beiden Spiele erfolgreich gestalten", sagte Gregoritsch. Seine Truppe habe gezeigt, dass sie Fußball spielen und jeden schlagen könne. Das sollen auch die Niederösterreicher zu spüren bekommen.

Wie man in Wiener Neustadt gewinnt, wissen die "Falken" genau, schließlich hatten sie auch das erste direkte Auswärtsduell am 12. September 2009 (3:2) mit einem von nur insgesamt zwei Saisonauswärtssiegen für sich entschieden. "Die Wiener Neustädter haben im Frühjahr bis jetzt ausgezeichnet gespielt, sind zu Hause natürlich Favorit", war sich Gregoritsch trotzdem bewusst.

Die Steirer haben mit dem Überraschungssieg gegen den Tabellenführer übrigens nicht nur den Titelkampf noch einmal spannend gemacht, sondern plötzlich auch wieder Chancen auf eine Rangverbesserung im Saisonfinish. Die achtplatzierten Rieder haben aber noch immer fünf Punkte mehr auf dem Konto. "Achter oder Neunter, das zählt überhaupt nichts", betonte der KSV-Coach. Bei zwei vollen Erfolgen besteht jedenfalls theoretisch die Möglichkeit, die Saison wie 2008/09 als Achter mit 36 Punkten zu beenden.

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