Coronavirus

Lockdown: Das ändert sich nun an den Schulen

Teilen

Die Maskenpflicht wird ausgeweitet - Kindergärten, Volksschule und Unterstufe, sowie Polytechnische Schulen und Sonderschulen bleiben offen.

Wie Kanzler Kurz heute verkündet hat, werden die Schulen diesmal - anders als im ersten Lockdown - offen bleiben. Das betrifft zumindest Kindergärten, Volksschulen, Mittelschulen und Unterstufen, sowie Polytechnische Schulen. Schulveranstaltungen gibt es derzeit keine – Unterricht draußen und der Ausflug in den Park um die Ecke soll aber möglich bleiben. Externe Personen wirken nicht am Unterricht mit. In unsicheren Situationen kann die Schulleitung das Tragen von Masken im Unterricht veranlassen. 

Die Oberstufenschüler werden hingegen im November auf E-Learning umgestellt und müssen vier Wochen lang zu Hause bleiben. Dasselbe gilt für Universitäten und Fachhochschulen. Allerdings bekommen Oberstufen die schulautonomen Möglichkeiten, kleinere Gruppen kurzfristig an die Schule zu holen, etwa zum gezielten Förderunterricht oder fachpraktischen Unterricht. Das sei vor allem für Maturant wichtig, so Bildungsminister Faßmann. Am kommenden Dienstag können Schülerinnen und Schüler ihre Materialien aus den Schulen holen.

„Allen Beteiligten ist es weiterhin ein Anliegen, die Schulen so lange wie möglich offen zu halten und eine Balance zwischen dem Recht auf Bildung und der Bekämpfung der Pandemie zu finden. Mein Ziel ist es, die Pandemie zu bewältigen und die Schule allen Schülerinnen und Schülern zurück zu bringen", so Faßmann.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.