"Rogue One"

"Star Wars"-Spin-Off: Erste Details

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Zwischen Episode III und IV angesiedelt, dreht sich um Todesstern.

"Star Wars"-Fans kommen dieser Tage voll auf ihre Kosten: Nach dem neuen Trailer zum siebenten Teil der Weltraum-Saga "Das Erwachen der Macht" wurden nun Details über den geplanten Spin-off-Film bekannt gegeben. "Rogue One" dreht sich demnach um den legendären Todesstern, wie Regisseur Gareth Edwards zum Ende der viertägigen "Star Wars Celebration 2015"-Messe im kalifornischen Anaheim ankündigte.

Video: Teaser zu Star Wars: Das Erwachen der Macht

Kinostart im Dezember 2016
"Für mehr als 1.000 Generationen waren die Jedi-Ritter die Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit in der alten Republik. Vor den dunklen Zeiten. Vor dem Imperium", sagt eine Stimme zum Auftakt eines ersten Teaser-Videos, das Edwards ("Godzilla") den Fans präsentierte. Im Zentrum des Spin-offs, das im Dezember 2016 anläuft und zwischen Episode III und IV angesiedelt sei, stehen nicht die üblichen Verdächtigen wie Obi-Wan, Han Solo oder Luke Skywalker, sondern eine Gruppe von Widerstandskämpfern, die die Baupläne des Todessterns - einer vom Imperium konstruierten gigantischen Raumstation - stehlen will.

"Die Abwesenheit der Jedi-Ritter ist omnipräsent", wird Edwards u.a. vom "Billboard"-Magazin zitiert. Die Charaktere im Film würden realisieren, "dass die Götter nicht kommen, um uns zu retten". "Am Ende liegt es an einer Gruppe von Menschen ohne jegliche Übermacht, sich zusammentun und neue Hoffnung für die Galaxie zu bringen." Edwards bezog sich damit nicht zuletzt auf den ursprünglich ersten, 1977 erschienen Film "Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung", in dem der Todesstern aufgrund ebenjener geheimen Pläne zerstört werden kann.

Erste Darstellerin fix
Als bisher einzige Schauspielerin von "Rogue One" wurde die Britin Felicity Jones bekannt gegeben. Sie soll eine der Rebellen verkörpern, jedoch "keine stoische Soldatin", sondern einen "komplexen Menschen" darstellen - "inklusive der Angst und der Wärme, die wir alle in uns haben", so Edwards.

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