Beitrag zu US-Kultur

Kennedy-Preise für Freeman, Streisand, The Who

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Wer lebenslang zur amerikanischen Kultur beiträgt, bekommt diese Auszeichnung - Die Verleihungen sind stets hochkarätig besetzte Abende.

Hollywood-Schauspieler Morgan Freeman (71), Sängerin und Schauspielerin Barbra Streisand (66) sowie Roger Daltrey (64) und Pete Townshend (63) von der Rockband The Who sind am Sonntagabend in Washington mit dem Kennedy-Preis ausgezeichnet worden. Auch die Choreographin Twyla Tharp und der Country-Musiker George Jones wurden für ihr Lebenswerk geehrt.

Politik und Hollywood
US-Außenministerin Condoleezza Rice, die die Medaillen an die Künstler überreichte, zog eine Parallele zwischen Politik und Hollywood. Freeman habe in dem Katastrophenfilm "Deep Impact" einen afro-amerikanischen Präsidenten gespielt. "Die meisten Leute dachten, das passiere nur wenn ein Komet die Erde treffe. Aber Wunder über Wunder - die Fiktion ist wahr geworden", so Rice bei der Laudatio.

Beitrag zur US-Kultur
Das Kennedy-Center in Washington ehrt mit der Preisvergabe seit über drei Jahrzehnten Künstler, die einen "lebenslangen Beitrag zur amerikanischen Kultur" geleistet haben. Kollegen und frühere Preisträger bestimmen, an wen der Preis geht. Auch Hollywood-Regisseur Steven Spielberg sowie Stars wie Elizabeth Taylor und Katharine Hepburn, Sänger Bob Dylan und Tenor Luciano Pavarotti nahmen in früheren Jahren die Ehrung entgegen.

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Als Gast erschien Filmschauspieler Clint Eastwood.

Pete Townshend von The Who wurde mit einem Kennedy geehrt.

Die Sängerin und Schauspielerin Barbara Streisand bekam einen Kennedy.

Unter den Gästen war auch die Hollywood-Diva Glenn Close.

Ebenfalls eingeladen war Queen Latifah.

Roger Daltrey von The Who wurde ausgezeichnet.

Unter den Gästen: die Sängerin Beyonce Knowles.

Chris Cornell ist mit seiner kleinen Tochter gekommen.

Die britische Sängerin Joss Stone freute sich, viele Kollegen zu treffen.

Schauspieler Morgan Freeman erhielt seinen Kennedy.