Polit-Comeback

Arnie erwägt Kandidatur für Senat

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Insider: Schwarzengger könnte sich konträr zu Trump positionieren.

Laut Polit-Insidern bei den Republikanern in Kalifornien könnte der in Österreich geborene Filmstar und frühere Gouverneur des US-Staates Arnold Schwarzenegger die Fortsetzung seiner politischen Karriere in Washington anvisieren. Das berichtet das Portal politico.com. Demnach gehen Überlegungen hin zu einer Kandidatur für den Senat im Jahr 2018 - womöglich als parteiunabhängiger Bewerber.

Der Republikaner Schwarzenegger ist einer der vielen parteiinternen Kritiker von US-Präsident Donald Trump. Zuletzte tauschten die beiden Unfreundlichkeiten über die Medien aus. Eine Kandidatur für den Senat "würde Arnold eine Bühne für die nächsten 16 Monate bieten, um Trumps Kreise zu stören", sagte ein lang gedienter Stratege der Republikaner, der anonym bleiben wollte, zu "Politico". Schwarzenegger könnte sich dann in Sachen Klima-, Reform- und Migrationspolitik ganz unterschiedlich zu Trump positionieren.

Schwarzeneggers Sprecher Daniel Ketchell wolle eine Senats-Kandidatur seines Chefs auf Anfrage nicht ausschließen.

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