Nach dem Kleid-Fauxpas bei der letzten Show soll Mirjam Weichselbraun nun einen neuen Ausstatter suchen.
(c) Chrissinger/ ORF/Ali Schafler
Die Diskussion ums Kleid ist beim ORF bereits Tradition. Vor allem jetzt, wenn es darum geht, wie Star-Moderatorin Mirjam Weichselbraun (26) Woche für Woche durch den ORF-Quotenhit Dancing Stars führt.
Wenig Glamour
Bereits in der ersten Show kritisierten Modekenner
und Couturiers, dass Mirjams Outfit nicht dem einer Hauptabend-Moderatorin
entspreche. Selbst aus den Reihen der partizipierenden Prominenten kamen
nach der Show besorgte Kommentare. Und auch die schöne Innsbruckerin war mit
ihrem Styling nicht vollständig zufrieden.
Kleid von Neo-Mausi
Dann passierte vergangene Woche ein
entscheidender Fauxpas: Die 10.000 Euro teure Robe war das gleiche Kleid,
nur in einer anderen Farbe, das auch Neo-Mausi Bettina Kofler
(geliehenerweise) beim diesjährigen Opernball schmückte. Das für das
Modehaus Liska von Designer Thomas Kirchgrabner entworfene Schmuckstück
mutete vielen zu orientalisch an. Auch kursiert die Meinung, dass für eine
Show mit so viel Glamourfaktor dann vielleicht doch zu viele goldene
Paletten rund ums Dékolleté sind, die vom eigentlichen Objekt ablenken.
Designerwechsel als Lösung?
Darüber getuschelt wird am
ORF-Küniglberg nur hinter vorgehaltener Hand. Aber die Überlegung einen
Couturierwechsel einzuleiten, soll seit Erlöschen der Scheinwerfer schon
längst stattfinden. Verschiedene Namen tauchen da auf. Solche wie die des
russischen Modelabels Irina Vitjaz oder der des Austro-Modezaren Thang de
Hoo, der bereits Claudia Stöckl für den Opernball einkleidete – nur
bestätigen will das freilich noch keiner.