Lifestyle

Die pure Weiblichkeit: Chloé und YSL

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Chloé reduziert, bis nur noch das Essenziellste bleibt: Die Mode.

Modischer Purismus scheinen die Schlüsselworte der Pariser Fashion Week zu sein. YSL ist für einen eher androgynen Look bekannt, folgt dieser Tradition diesmal zugunsten des minimalisistischen Trends jedoch nicht. Gleichzeitig wird die Kerbe in eine beinahe klösterliche Richtung geschlagen.

Chloé
Die Looks des Labels Chloé sind bis zum letzten auf das Allernötigste herabgebrochen - keine Accessoires, mit Ausnahme unscheinbarer schmaler Gürtel sind geblieben, keine aufwändigen Verzierungen oder pompösen Muster. Etwas Pelz - und das Maximum der Verspieltheit scheint bereits erreicht zu sein. Die modischen Understatements in vorwiegend camel sind dennoch bestimmt nicht langweilig - vielmehr rücken sie die weibliche Figur selbst ins Zentrum.

Yves Saint Laurent
Modische Bescheidenheit auf die höchste Spitze getrieben - so unbescheiden ist Designer Stefano Pilati für Yves Saint Laurent. Lange Goldketten mit großen Anhängern zieren jeden der Looks, die beinahe nonnenhaft anmuten. Umso verschwörerischer die nackte Haut, die unter einigen besonders zarten Teilen durchblitzte.

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