Keime in Soße

33 Kebab-Esser mit Salmonellen vergiftet

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Das Lokal hat nach einer Desinfizierung inzwischen wieder offen.

Wie erst am Freitag bekanntgeworden ist, haben sich Mitte September in Feldkirchen in Kärnten 33 Kebab-Esser Salmonellenvergiftungen eingefangen. Einige mussten im Krankenhaus behandelt werden. Die Bakterien befanden sich laut einem Bericht des ORF Kärnten in einer Soße, die im beliebten Fast-Food mitserviert wurde. Als Verursacher wurde ein Kebab-Lokal ausgeforscht, geschlossen und desinfiziert. Inzwischen ist das Lokal wieder in Betrieb.

Da der Amtsärztin der Bezirkshauptmannschaft Feldkirchen aufgefallen war, dass es eine Häufung der Durchfallerkrankung gab, wurden die Patienten befragt. So sollte herausgefunden werden, ob es einen gemeinsamen Herd für die Erkrankung gibt, zitierte der ORF Heimo Wallenko von der Landessanitätsdirektion. Der Verdacht fiel auf das Kebab-Lokal, das - ohne eine Laborbestätigung abzuwarten - umgehend geschlossen wurde. "Wir lagen richtig, wie die Untersuchung später zeigte", so Wallenko. Nach zehn Tagen Sperre und einer Desinfizierung des Lokals wurde es wieder geöffnet.

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