An Salzburger Schule

Syrischer Bub droht Mitschülern mit Mord

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Aus Angst vor einem kleinen Flüchtling brachten Eltern ihre Kinder nicht mehr in die Schule.

Der Bürgermeister von Bad Hofgastein, Fritz Zettinig, ist für 130 Flüchtlinge in seiner Gemeinde zuständig: „Mit keinem gibt es ein Problem“, sagt er. Wäre da nicht jener erst zehn Jahre alte Bub aus Syrien, der die ganze örtliche Volksschule rebellisch macht. Am letzten Schultag vor den Ferien haben sich Eltern am Freitag sogar geweigert, ihre Kinder zum Unterricht zu bringen.

Mehrfach soll der zehnjährige Mitschüler mit dem Umbringen bedroht haben, darunter laut Zettinig achtjährige Zweitklässler. Auf You­Tube postete der Bursch Videos, in denen er mit Messer und Pistole herumfuchtelt und eine Horrorclown-Maske trägt.

Das Flüchtlingskind ist erst seit drei Wochen an der Schule, hatte zuvor schon Schwierigkeiten bereitet. Die Direktorin hat reagiert. Für die ersten beiden Wochen nach den Ferien wurde das Kind suspendiert.

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