Türkei

13 PKK-Kämpfer bei Gefechten getötet

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Konflikt zwischen türkischer Regierung und kurdischer Partei eskaliert.

Die türkische Armee hat nach eigenen Angaben im Südosten des Landes 13 Kämpfer der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK getötet. Wie die türkischen Streitkräfte am Mittwoch mitteilten, versuchten PKK-Kämpfer in der Provinz Hakkari in einen Stützpunkt der Armee einzudringen.

13 Tote, 14 Verletzte
Bei anschließenden Gefechten seien zehn Kämpfer getötet und 14 Soldaten verletzt worden. Bei einem weiteren Vorfall in der Provinz Van seien drei PKK-Kämpfer getötet worden.

Immer wieder Anschläge
Seit Ende Juli eskaliert der Konflikt zwischen türkischer Regierung und der PKK. Eine mehr als zwei Jahre andauernde Waffenruhe scheiterte. Seitdem verübt die PKK immer wieder Anschläge auf Sicherheitskräfte im Südosten der Türkei. Die Armee wiederum fliegt regelmäßig Luftangriffe gegen PKK-Stellungen in der Türkei und im Nordirak.
 

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