Wende

Gemobbter Bub: War alles ganz anders?

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Das Video des weinenden elfjährigen Keaton Jones ging um die Welt.

Das Video ging einem ans Herz: Der elfjährige Keaton Jones saß weinend im Auto seiner Mutter und berichtete, dass er in der Schule gemobbt werde. So schlimm, dass er nicht mal dort essen wollte. Zahlreiche Prominente wie Justin Bieber oder Kate Perry meldeten sich zu Wort und sprachen dem Buben Mut zu. Jetzt die spektakuläre Wende, offenbar ist alles ganz anders.

Im Internet sind Postings seiner Mutter aufgetaucht, die einen rassistischen Hintergrund haben sollen. Das berichtet TMZ. Kimberly Jones posierte mit einer Konföderierten-Flagge, einem Symbol, das mit Rassenunruhen in Verbindung gebracht wird. Auch ein Foto von Keaton mit der Flagge ist inzwischen aufgetaucht. "Die Mutter von Keaton Jones ist eine überzeugte Rassistin. ... Warum jammert sie über Mobber, wenn sie selbst eine ist?" Außerdem soll Keaton selbst ein Kind in seiner Schule mehrfach "Nigger" genannt haben. Die anderen Kinder sollen ihn deswegen bestraft haben, damit er damit aufhört.

Inzwischen wenden sich auch erste Promis gegen den elfjährigen Buben. Patricia Arquette schrieb: "Okay, wir müssen dem auf den Grund gehen. Mobbing aufgrund der Rasse geht nicht."

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