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Alle jagen Rekord-Mann Djokovic

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Bei den Australian Open jagen alle Rekordmann Novak Djokovic.

Novak Djokovic hat auch im ablaufenden Jahr der Tennis-Welt seinen Stempel aufgedrückt. Ungeachtet seines voranschreitenden Alters und immerwährender Diskussionen um eine Wachablöse hat der 36-jährige Serbe die Verfolgerschar noch im Griff. Für das Olympiajahr hat sich der ehrgeizige, nunmehr 24-fache Major-Sieger schon das nächste, enorm große Ziel gesetzt: Der Gewinn des "Golden Slam" - also alle vier Grand-Slam-Turniere plus Olympia-Gold. Das hat noch kein Mann geschafft.

Den Grundstein dafür will er beim ersten Major des Jahres, den Australian Open in Melburne legen. Das Turnier in Down Under gewann der Serbe bereits 10 Mal, zum Jahresbeginn plant er den elften Streich.

Fragezeichen hinter Nadal

Noch ein großes Duell Nadal-Djokovic wünschen sich viele Tennis-Fans - wahrscheinlicher sind es aber wohl auch weitere u.a. mit dem Wien-Sieger und Davis-Cup-Champion Jannik Sinner oder Nadals Landsmann, Shooting-Star Carlos Alcaraz. Der 20-Jährige zerstörte bereits im Vorjahr den Golden-Slam-Traum von Djokovic mit seinem Triumph im Final-Thriller von Wimbledon gegen den "Djoker". Sinner hatte Djokovic u.a. in der Gruppenphase der ATP Finals geschlagen und dann im Endspiel doch gegen den Serben verloren. Ein weiterer Beweis dafür, dass Djokovic in Endspielen eben immer noch eine Klasse stärker sein kann. Wenn es um alles geht.

Nadal, der in Australien nach einem Jahr Verletzungspause sein Comeback feiert, hat andere Ziele in seiner Abschiedssaison vor Augen. Während der Sandplatzsaison will der 37-Jährige noch einmal zeigen, warum er jahrelang der unumstrittene Sandplatzkönig war. Das Highlight sollen die olympischen Spiele in Paris sein. Mit starken Leistungen in Australien will sich Nadal allerdings schon das nötige Selbstvertrauen für den heißen Sommer holen.

Ein weiterer Sandplatz-Spezialist benötigt ebenfalls jede Menge Selbstvertrauen: Dominic Thiem. Der ehemalige US-Open-Sieger kann seit seiner Handgelengsverletzung vor zwei Jahren immer noch nicht an seine alten Leistungen anschließen. Für die Australian Open, wo er sich 2020 im Finale Novak Djokovic geschlagen geben musste, hat er gerade noch den Sprung ins Hauptfeld geschafft. Überzeugter kann da Österreichs zweites heißes Eisen an den Start gehen: Nach der besten Saison seiner Karriere, will Sebastian Ofner in Melbourne den nächsten Coup schaffen und seinen Platz in den Top 50 der Weltrangliste festigen.

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