Sportliches SUV

Mazda CX-7 mit Dieselmotor im Test

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Dass es für den Mazda CX-7 endlich auch einen Dieselmotor gibt, macht ihn deutlich attraktiver.

Unauffällig war der CX-7 von Mazda auch nicht, als er vor knapp vier Jahren erstmals in Österreich auftauchte. Mit dem Facelift im heurigen Jahr hat der japanische Hersteller seinem SUV aber auch endlich einen Dieselmotor als Alternative zum 260-PS-Benziner verpasst, der gut zum Fahrzeug passt und seine Verkaufschancen bei uns deutlich erhöht.

Optisch hat der CX-7 nichts von seinem aggressiven Auftritt verloren. Aus manchen Perspektiven wird die coupéhafte Optik des Allradlers jetzt sogar noch deutlicher.

Mazda CX-7 173 CD im Test

Seit dem Facelift passt das Gesicht besser zum Familiendesign von Mazda. Wichtiger ist jedoch der Dieselmotor.

Wenn man das SUV in silber bestellt, passen die Klarglasheckleuchten perfekt ins Erscheinungsbild.

Optische Zurückhaltung kann man dem Mazda CX-7 nicht gerade nachsagen.

Das Gepäckabteil des CX-7 schluckt zwischen 455 und 1.348 Liter.

Im Cockpit geht es im Mazda CX-7 luxuriös zu. Die vielen Schalter sind nur am Anfang ein wenig verwirrend.

Kein echter Kraxler, aber gut bei Nässe und Schnee
Dennoch macht der CX-7 auch im Gelände gar keine schlechte Figur, wenngleich die relativ geringe Bodenfreiheit ihn dafür nicht wirklich prädestiniert. Prima hingegen funktioniert der Allradantrieb des Mazda mit aktiver Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse auf nassen und winterlichen Straßen. Hier kann er seine Vorzüge ausspielen.

Hohe Alltagstauglichkeit und solide Fahrleistungen
Im Alltagsbetrieb kann der CX-7 seine Qualitäten am deutlichsten zeigen. Der auch im Mazda 6 verwendete 2,2-Liter-Turbodiesel leistet im CX-7 173 PS, kommt mit dem fast 1,9-Tonner gut zurecht und geht akustisch bemerkenswert ruhig zu Werk. Bei höherem Tempo wird der Motor eher von deutlichen Windgeräuschen übertönt.

Der Motor verhilft dem CX-7 zwar nicht zu imposanten Fahrleistungen – 11,3 Sekunden vergehen beim Sprint von Null auf Hundert – aber ausreichend ist diese Leistung allemal. Als Normverbrauch verspricht Mazda 7,7 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Ein Wert, der sich in der Praxis eher nicht erreichen lässt, wie bei anderen Herstellern auch. Knapp unter neun Litern bei meist höherer Zuladung sind aber noch in Ordnung.

Reisen lässt es sich im 
CX-7 durchaus kommod. Denn einerseits ist das Raumangebot auch im Fond sehr ordentlich und gibt es mit 455 Litern Kofferraumvolumen auch genug Platz für das Gepäck. Maximal stehen sogar 1.348 Liter Laderaum zur Verfügung. Andererseits ist das Fahrwerk zwar nicht gerade übermäßig soft ausgelegt, verfügt aber über genug Komfortreserven, um auch auf längeren Strecken die Bandscheiben der Passagiere nicht zu sehr zu strapazieren.

Konkurrenzfähiger Einstiegspreis
Das von uns getestete Topmodell CX-7 CD173 Revolution Top steht inklusive Metallic-Legierung als einzigem Extra mit 43.345 Euro in der Preisliste. Der Einstieg ist aber bereits bei 34.990 Euro für die Ausstattungslinie CD173 Emotion möglich und bietet vor allem im Vergleich mit deutschen Mitbewerbern viel Auto fürs Geld.(plf)

Technische Daten
Motor: 2,2-l-Diesel mit 173 PS und 400 Nm Drehmoment
Fahrleistungen: 0–100 km/h in 11,3 Sekunden, Spitze 200 km/h
Abmessungen: 4,70 x 1,87 x 1,45 m (LxBxH),
Leergewicht: 1.875 kg
Preis: ab 34.990 Euro; Testauto 43.345 Euro

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Mazda CX-7 173 CD im Test

Seit dem Facelift passt das Gesicht besser zum Familiendesign von Mazda. Wichtiger ist jedoch der Dieselmotor.

Wenn man das SUV in silber bestellt, passen die Klarglasheckleuchten perfekt ins Erscheinungsbild.

Optische Zurückhaltung kann man dem Mazda CX-7 nicht gerade nachsagen.

Das Gepäckabteil des CX-7 schluckt zwischen 455 und 1.348 Liter.

Im Cockpit geht es im Mazda CX-7 luxuriös zu. Die vielen Schalter sind nur am Anfang ein wenig verwirrend.

Der neue Mazda 5

Von vorne ist der neue 5 sofort als Mazda zu erkennen.

Auch die Heckleuchten lassen keinen Zweifel an der Konzernzugehörigkeit aufkommen.

Praktische Schiebetüren erleichtern den Einstieg in Reihe 2 und 3.

Seitlich fallen die geschwungenen Linien (Nagare-Design) besonders auf.

Im Cockpit geht es übersichtlich zu. Dreispeichenlenkrad und Rundinstrumente sorgen für den sportlichen Touch.

Die Ablesbarkeit von Tacho und Drehzahlmesser leidet etwas unter den kleinen Ziffern.

Der mittlere Platz in Reihe zwei dient eher als Notsitz.

Bis zu sieben (kleine) Passagiere finden im Mazda 5 Platz.

Die fünf Rücksitze lassen sich kinderleicht in den Boden falten.