Tier soll sich im CERN verfangen haben

Bizarre Theorie: Wiesel soll uns in Paralleluniversum befördert haben

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Eine bizarre Verschwörungstheorie behauptet, dass die Erde in ein alternatives Universum geschickt wurde, nachdem sich 2016 ein Wiesel im Large Hadron Collider verfangen hatte.

Geht es nach den Verschwörungstheoretikern, soll auch die Wahl Donald Trumps 2016 bereits von diesem Vorfall beeinflusst worden sein. In dieser Woche wurde der weltgrößte Teilchenbeschleuniger nach dreijährigem Stillstand wieder in Betrieb genommen, damit die Wissenschaftler ihre Suche nach den Grundbausteinen des Universums fortsetzen können.

Doch die Theorien besagen, dass der Verlauf der Geschichte bereits 2016 grundlegend verändert wurde, -nachdem sich ein Wiesel im Hadron Collider des CERN verfangen hatte. Im April 2016 musste der 4 Milliarden Pfund teure Hadron Collider für einige Tage abgeschaltet werden, nachdem ein Wiesel in einen Hochspannungstransformator geraten und "zu Tode gebraten" worden war. Obwohl CERN Sprecher jegliche Verbindung abstreiten ist die unter Verschwörungstheoretikern die Wiesel Theorie eine weit verbreitete.

Verschwörungstheoretiker im Internet glauben, dass das Eindringen des Wiesels eine Kette von Ereignissen ausgelöst hat, die die Zivilisation, wie wir sie kennen, dem Untergang geweiht haben, angefangen mit dem Tod des Gorillas Harambe weniger als zwei Wochen später und gipfelnd in der Wahl von Präsident Donald Trump. Der Komiker und Schriftsteller Rob Sheridan hat auf Twitter wiederholt seine Theorien über das "Weaselverse" geteilt und behauptet, dass das Wiesel "uns in die falsche Zeitlinie versetzt hat".

Es ist aber anzumerken, dass es absolut keine von Experten begutachteten Beweise oder wissenschaftlichen Belege dafür gibt, dass das CERN versucht hat, mithilfe des Hadron Colliders "dimensionale Tore" zu öffnen, oder dass ein Wiesel in irgendeiner Weise für das Schicksal der Menschheit verantwortlich ist.

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