Alice Cutter, 25, wurde im Juni 2020 wegen ihrer Beteiligung an der verbotenen rechtsextremen Neonazi-Gruppe "National Action" inhaftiert.
Die Engländerin wurde wegen ihrer Beteiligung an der "National Action" im Juni 2020 für drei Jahre inhaftiert. Der 25-Jährigen wurde am Montag von einem Gremium des Bewährungsausschusses mitgeteilt, dass sie nach nur 26 Monaten auf Bewährung freigelassen werden wird. Sie war zusammen mit ihrem Ex-Freund Mark Jones und anderen Gruppenmitgliedern inhaftiert worden.
Während des Prozesses wurde sie als "zentrales Sprachrohr" der Aktivitäten der rechtsextremen Gruppe beschrieben. Verrückterweise hat sie an einem Schönheitswettbewerb teilgenommen, um mehr Menschen zum Beitritt zu bewegen. Sie trat unter dem Namen "The Buchenwald Princess" an.
Das Gericht erfuhr während der Verhandlung, dass sie Witze über die Vergasung von Synagogen und die Verwendung des Kopfes eines Juden als Fußball gemacht hatte.
"National Action" wurde im Dezember 2016 verboten und von der damaligen Innenministerin Amber Rudd als "rassistisch, antisemitisch und homophob" bezeichnet. Eine Sprecherin des Bewährungsausschusses sagte dem Mirror: "Wir können bestätigen, dass ein Gremium des Bewährungsausschusses die Freilassung von Alice Cutter nach einer mündlichen Anhörung angeordnet hat. Die Entscheidungen des Bewährungsausschusses richten sich ausschließlich danach, welches Risiko ein Gefangener für die Öffentlichkeit darstellen könnte, wenn er entlassen wird, und ob dieses Risiko in der Gemeinschaft beherrschbar ist."
Nun kommt sie wieder auf freien Fuß, verpflichtend muss die junge Frau eine Fußfessel tragen.