Das steckt hinter Schlafwandeln

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Schlafwandeln ist ein beindruckendes und befremdliches Phänomen zugleich. Wir erklären was hinter den nächtlichen Spaziergängen steckt!

Der sogenannte Somnambulismus wird als Schlafstörung klassifiziert. Er kann während des Schlafes oder des Übergangs von schlafen und wachen auftreten und beinhaltet dafür abnorme Verhaltensmuster.

Auslöser

Schlafwandeln bei Jugendlichen tritt besonders nach Situation des Stress, Übermüdung und emotionaler Belastung auf. Das Phänomen kommt nach der Pubertät zumeist seltener vor. Menschen, die schlafwandeln, können sich in ihrer Leistungsfähigkeit, ihrer Konzentration und ihrer Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt fühlen. Auch das Immunsystem, sowie die physische und emotionale Gesundheit generell können negativ beeinflusst werden.

Was kann ich tun?

Viel tun kann man als Betroffene*r leider nicht. Es wird empfohlen Stress zu reduzieren. Das gelingt etwa durch Meditation oder bewusste Ruhepausen, bei schweren Schlafwandler*innen kann Verhaltenstherapie helfen Konfliktsituationen und Stress besser zu verarbeiten. Müdigkeit untertags kann durch kurze Powernaps reduziert werden.

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