Nach der Sprengung der strategisch wichtigen Brücke, könnten nun Delfine zum Einsatz kommen.
Der jüngste Rückschlag des russischen Präsidenten, die Sprengung der Krim-Brücke, die Russland mit der Krim verbindet, wird der Ukraine zugeschrieben. Die stark bewachte Brücke wird von allen Fronten durch Kriegsschiffe, Artillerie, Raketenabwehrsysteme und Kampfjets geschützt.
Auf den Videoaufnahmen kurz vor der Explosion scheint eine kleine Welle unter die Brücke zu rollen. Kurz danach wird der Sprengstoff gezündet. Dies nährt die Spekulationen, dass ukrainische Spezialkräfte ein Boot oder eine Drohne auf dem Wasser für den Angriff genutzt haben. Experten diskutieren laut Daily Star nun darüber, ob aufgrund dieser Sprengung als Gegenwehr russische Delfine eingesetzt werden. Berichten zufolge patrouillieren die Meeressäuger in den Gewässern des Asowschen und Schwarzen Meeres. Diese sollen Angreifer aufspüren können und wurden bereits im Syrien-Krieg eingesetzt.
Bereits im Februar gab es Spekulationen darüber, ob Putins Delfine zum Einsatz kommen. Satelliten-Bilder zeigten damals, dass zwei Delfinarien in den russischen Marinestützpunkt im Hafen von Sewastopol an der Südspitze der Krim, verlegt wurden.