Unglaublicher Moment

Familie sucht entlaufenen Husky mit Drohne und sieht dann DAS

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Eine Familie, deren Hund entlaufen war, machte sich mithilfe einer Drohne auf die Suche. Keiner konnte glauben, was Sie dann sahen.

Unglaubliche Aufnahmen auf der fernöstlichen Halbinsel Kamtschatka in Russland  zeigen den herzerwärmenden Moment, in dem der verspielte Husky einen großen Bären anstupst.

Entlaufener Husky spielte mit Bären-Familie

Das stämmige Tier schnüffelte dann am Hündchen und stoß es sanft mit der Pfote an, um zu prüfen, ob es eine Reaktion gibt. Mitten im Wald standen sich die beiden pelzigen Freunde Seite an Seite, bevor der Husky in den Wald springt. Das Video schneidet weg und zeigt anschließend den Welpen, wie er zwischen drei anderen Bären hin- und herhüpft, während die Bären-Familie langsam durch das Grün stapft.

 

 

 

Der Hund ist voller Leben und hüpft auf dem Weg der Bären hin und her, während er spielerisch den Spaziergang der Familie stört und gelegentlich mit dem Jungen herumtollt. Und obwohl es sich bei der Gruppe technisch gesehen um ein Rudel Raubtiere handelt, scheinen sie sich nicht von dem aufgeregten Vierbeiner beeindrucken zu lassen.

Der Husky, springt dann vor zwei Bären hin und her, bevor er sich frech umdreht, um zu sehen, ob sie vielleicht nicht doch gerne spielen würden. Die beiden kleineren Bären scheinen die Begeisterung des Hundes doch zu genießen und beginnen neben dem Welpen über den Weg zu hüpfen.

Vierbeiner entlief beim Spaziergang

Berichten zufolge hatte die Familie ihren Vierbeiner bei einem Spaziergang im Wald verloren, war aber schockiert, als sie sah, was er in der kurzen Abwesenheit so gemacht hatte.

Das Drohnen-Video hat über 27 Millionen Aufrufe und 12.000 Kommentare auf Instagram. Viele Social-Media-Nutzer und Hundeliebhaber äußerten sich schnell zu dem niedlichen Clip.

Einer sagte: „Der eine Bär hat ihn geschubst, als würde er sagen: ‚Geh verdammt noch mal nach Hause, Alter‘.“ Ein anderer kommentierte: „Dieser eine Bär blickte am Ende zur Drohne auf und meinte: ‚Komm bitte deinen Hund holen‘.“ „Das könnte auch ein Pixar-Film sein!“ fügte ein Dritter hinzu. Ein anderer witzelte: „Das beweist, dass andere Tiere unsere Hunde auch als Haustiere behalten würden, wenn Menschen plötzlich verschwinden würden.“

Ein Fünfter mischte sich ein: „Verdammte Huskys.“ „Wir haben eines adoptiert, das sechs Monate lang mit einem Rudel Kojoten unterwegs war, was ihm dann aber anscheinend doch zu langweilig wurde.“ 

Einer fügte hinzu: „Das sind Kamtschatka-Russische Bären, keine Grizzlybären, obwohl sie zur gleichen Familie der Braunbären gehören.“ „Kamtschatka-Bären sind viel größer als Grizzlybären, deshalb sehen sie für Nordamerikaner so rundlich aus.“

Hunde und Bären sind nicht beste Freunde

BearVault, ein kleines Familienunternehmen mit Sitz in Colorado das bärenresistente Lebensmittelkanister herstellt, äußerte sich zu dem viralen Video. Laut den Bären-Experten von BearVault kam das Video für die Seher im Netz deshalb so überraschend, da Hunde und Bären eigentlich nicht als beste Freunde bekannt sind. „Von Streitereien um Aas in freier Wildbahn bis hin zu Territorialstreitigkeiten in Hinterhöfen – es ist nicht wirlich bekannt, dass sie auch miteinander auskommen können.“, so die Experten von BearVault.

„Es ist also keine Überraschung, dass die Mitnahme eines Hundes in das Zuhause eines Bären ein gewisses Risiko für Begegnungen zwischen Bären und Hunden birgt.“ Eine Studie der University of Wisconsin aus dem Jahr 2019 ergab, dass es Hinweise darauf gibt, dass „Hunde Abwehrangriffe von Schwarzbären auslösen können“. Aus diesem Grund raten Experten dringend dazu, Hunde an der Leine zu führen, wenn sie mit ihrem Vierbeiner durch Waldgebiete spazieren.

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