Bei schwer zugänglichen Kabeln

In Japan führen VR-Roboter bereits Bauarbeiten durch

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Japans riesiger humanoider Roboter hilft bei der Reparatur von schwer zugänglichen Bahnkabeln.

Durchgeführt werden die Arbeiten von der Firma JP West. Sie wollen künftig zu gefährliche und zu anstrengende Tätigkeiten von Robotern durchführen lassen. Besonders innovativ: Der Roboter soll mittels Virtual Reality gesteuert werden. Aussehen soll er wie ein menschlicher Torso, mit zwei Armen und zwei Beinen. Befestigt wird der übergroße "Bauarbeiter" dann an einem Kranarm. Dieser fährt dann wiederum auf Gleisen. Der Kopf des Roboters soll menschliche Bewegungen imitieren, um das Arbeiten leichter zu gestalten.

Er kann Objekte mit einem Gewicht von bis zu 40 Kilogramm mit zwei "Händen" auf eine Höhe von 10 Metern heben. Er wurde entwickelt, um das Risiko von Stromschlägen und Stürzen für die Arbeiter zu verringern, und das Unternehmen sagt, dass er die menschliche Arbeit um ein Drittel reduzieren kann.

Das Unternehmen führt seit April Tests durch und geht davon aus, dass es Anfang 2024 voll einsatzfähig sein wird.

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