Österreicherin ums Leben gekommen

Nach Hai-Attacken: Damit sollten Schwimmer auf keinen Fall ins Wasser gehen

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Nach den zwei tödlichen Attacken auf Schwimmerinnen, darunter eine Österreicherin, haben Behörden in Ägypten nun Verhaltensregeln für Schwimmer ausgegeben.

Nach den tödlichen Hai-Attacken Anfang Juli haben ägyptische Behörden Maßnahmen ergriffen, um zukünftige Attacken zu verhindern. Die Behörden raten den Touristen zum Beispiel, beim Schwimmen keine Lebensmittel zu werfen, um die Tiere anzulocken. Der wichtigere Punkt ist jedoch, dass Taucher oder Schwimmer unter keinen Umständen Parfüm tragen sollen, wenn sie in Wasser gehen.

Nach den Attacken wurde der naheliegende Strand in Hurghada für drei Tage gesperrt. Der Ausschuss, so das Ministerium, werde die Umstände der beiden Angriffe wissenschaftlich untersuchen. Der Ausschuss fügte in einer Erklärung hinzu, dass die Mitglieder des Ausschusses auch versuchen würden, die genauen Gründe für das Verhalten des Hais, der die Angriffe durchgeführt hat, herauszufinden.

Am 1. Juli wurde eine 68-jährige Österreicherin in der Nähe von Sahl Hasheesh, einer berühmten Bucht südlich des Badeortes Hurghada, von einem Hai angegriffen und getötet.

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