Hausbesitzer in England verängstigt

Riesen-Ratten dringen jetzt in Häuser ein

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Meist gelangen die ungebetenen Gäste durch die Toilette ins Hausinnere. Schädlingsbekämpfer machen mitunter die Pandemie dafür verantwortlich.

In Großbritannien mehren sich die Anrufe bei Schädlingsbekämpfern, wonach mehr und mehr Ratten sich den Weg in Häuser und Wohnungen bahnen sollen. Häufig kommen die Tiere durch die Toilette in das innere von Häusern. Ratten in der Größe von Katzen" schleichen sich durch U-Bögen, nachdem die Population während der Pandemie stark zugenommen hat, heißt es.

Der Schädlingsbekämpfungsexperte Ian Helands warnte: "Ich habe mehr Anrufe als je zuvor von Hausbesitzern erhalten, die ein Geräusch hörten, in ihre Toilette schauten und dort eine riesige Ratte fanden. Keiner ist sicher. Ratten sind hervorragende Schwimmer mit biegsamen Knochen und können sich in die kleinsten Räume zwängen. Sie können drei Minuten lang die Luft anhalten und drei Tage lang unter Wasser bleiben, und sie kommen die Abflussrohre hoch. Sie sind gerissen und werden immer dreister. Wenn sie in Ihr Haus eindringen wollen, dann tun sie das auch".

Die Zahl der Ratten im Vereinigten Königreich wird auf 150 Millionen geschätzt - das ist mehr als das Doppelte der menschlichen Bevölkerung in Großbritannien. Durch das Home-Office während der Pandemie und verlassenen Restaurantküchen sollen zum Ratten-Boom beigetragen haben.

Der Schädlingsbekämpfungsexperte Ian Helands warnt weiter: "Die Menschen haben Angst, und das sollten sie auch. Es gibt mehr Ratten als je zuvor, und sie nehmen überhand. Ich habe einige gesehen, die so groß wie Katzen waren".

In Österreich ist jedoch nicht mit einer vergleichbaren Ratten-Plage zu rechnen.

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