Coronavirus

Falsche Polizisten wollten Schutzmasken beschlagnahmen

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Informationen aus dem Innenministerium zufolge wollten dreiste Kriminelle als Polizisten verkleidet Schutzmasken beschlagnahmen.

Derzeit warnen Innenministerium und Wirtschaftskammer vor einer unglaublich dreisten Betrugsmasche: In Tirol und der Steiermark versuchten Kriminelle, die sich als Polizisten und Rot-Kreuz-Mitarbeiter ausgaben, Schutzmasken von Privatunternehmen "für die Öffentlichkeit" zu beschlagnahmen. Aufgrund einer vorangegangenen Warn-Mail der Wirtschaftskammer über potentielle Schutzmasken-Betrugsmaschen, wurden von seiten der Unternehmen keine Masken ausgehändigt. Das Innenministerium ruft zur Vorsicht vor ähnlichen Betrugsversuchen auf und versichert, dass es von offizieller Seite solche "Beschlagnahmungen" nicht geben werde. Bei ähnlichen Vorfällen solle unbedingt die Exekutive kontaktiert werden.

So warnte das BMI vor den Betrügern

Unter der Vorspiegelung eines Gefahrenszenarios in Zusammenhang mit dem Coronavirus sollen Industriebetriebe zur Herausgabe von Schutzmasken bewegt werden. Diese Personen sind nicht Teil der Bundespolizei.

Das Bundesministerium für Inneres stellt im Zusammenhang mit angeblichen Polizistinnen und Polizisten, die in Industriebetrieben Lieferungen von Schutzmasken beschlagnahmen, klar, dass es sich bei diesen Personen nicht um Exekutivbeamtinnen und –beamte handelt. Laut Informationen der Wirtschaftskammer Österreich beschlagnahmen falsche Polizisten zusammen mit vermeintlichen Mitarbeitern des Roten Kreuzes Staubmasken und andere Schutzmasken.

Das Innenministerium ersucht auf solche Kontaktversuche nicht einzugehen, diese sofort abzubrechen und der Polizei zu melden.

Das Warn-Mail der Wirtschaftskammer

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© oe24/wko
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