Coronavirus

Masken-Chaos: ÖBB mit Durchsagen vor Wiener Stadtgrenze

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Wien bleibt in Sachen Corona-Bekämpfung bei seinem eigenen Weg. In den Öffis führt das zu kuriosen Szenen.

Laut der heutigen Verordnung ist in der Bundeshauptstadt bis über den Sommer FFP2-Maske in öffentlichen Verkehrsmitteln, sowie in Apotheken anzulegen.

Das heißt: In Wien ist die Maske im Gegensatz zu allen anderen Bundesländern in allen Massenbeförderungsmitteln sowie geschlossenen Stationen, Bahnhöfen und Bahnsteigen weiterhin zu tragen. 

Bei Pendlerzügen muss gemäß der Verordnung ab morgen, die Maske an der Wiener Stadtgrenze aufgesetzt werden. Das gilt auch für Fernzüge, was zu eher kuriosen Situationen führen wird. Das heißt, die wenigen Minuten in Wien muss der Schutz getragen werden, sobald aber die Stadtgrenze erreicht ist, kann man mit den selben Passagieren im selben Waggon ohne weiterfahren.  

Durchsagen für Fahrgäste 

Die ÖBB wollen die Reisenden jetzt mit einer Durchsage auf die Maskenpflicht hinweisen. In Fernverkehrszügen erfolgt der Hinweis durch Zugbegleiter. Diese können die Fahrgäste auch persönlich darauf hinweisen und sollen FFP2-Masken zum Austeilen dabei haben.

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