"Like mich am Arsch"

Anti-Facebook-Song wird Facebook-Hit

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Neues Lied von Deichkind erreichte 1,2 Mio. Klicks nach vier Tagen.

Mit einem spöttischen Musikvideo über die Kommentarkultur im Netz hat das Hamburger Elektro-Hip-Hop-Kollektiv Deichkind einen Hit im Internet gelandet. In den ersten vier Tagen wurde der Clip zum Facebook -kritischen Song "Like mich am Arsch" ausgerechnet bei Facebook etwa 1,2 Millionen Mal aufgerufen und weit mehr als 10.000 Mal "geliket".

Im Liedtext von "Like mich am Arsch" (LMMA) gibt es Sätze wie "Über Meinung lässt sich generell streiten. Wie viel Petitionen soll ich denn noch unterschreiben?", "Gefällt mir, dein neues Tattoo am Arm, guck' mal hier das süße Lamababy, wie es zahnt", "Gefällt mir! Riesen-Oktopus entdeckt. Like den Button. Scroll to the next" oder auch "Was meinst du mit schaden? Er hat es doch selbst hochgeladen!"

Externer Link
www.facebook.com/Deichkind

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Fotos von der Facebook-Zentrale (2015)

Mark Zuckerberg erklärte in dem sozialen Netzwerk, bei dem neuen Büro handle es sich um den "größten offenen Raum der Welt".

"Wir möchten, dass sich unser Raum wie Arbeit im Prozess anfühlt."

Wer in das neue Büro trete, solle spüren, wie viel noch zu tun sei, um die Mission von Facebook, Menschen weltweit zu vernetzen, zu vollenden.

Der Megakomplex wurde von Architekt Frank Gehry geplant. Der US-kanadische Architekt ist für seine schwungvollen Formen bekannt.

Der neue Hauptsitz befindet sich direkt neben dem alten Gebäude in Menlo Park. Facebook hatte Gehry 2012 angeheuert.

Auf dem Dach befindet sich nach Zuckerbergs Angaben ein mehr als dreieinhalb Hektar großer Park - trotzdem bezeichnete er den Komplex als "ziemlich einfach" und "nicht ausgefallen".

So sah das 3D-Modell vor dem Bau aus, für dessen Umsetzung Facebook im März 2013 grünes Licht bekam.