Preisabsprachen

Apple bei E-Books schuldig gesprochen

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Heimliche Einigung mit Verlagen geeinigt, um Preise in die Höhe zu treiben.

Im Streit um Preisabsprachen bei elektronischen Büchern hat Apple in dieser Woche eine herbe Niederlage eingesteckt. Ein US-Berufungsgericht bestätigte die Entscheidung einer niederen Instanz, wonach der Technologie-Riese gegen Bundesrecht verstoßen hat. Der iPhone- und iPad-Hersteller soll sich demnach heimlich mit fünf Verlagen abgesprochen haben, um E-Book-Preise in die Höhe zu treiben.

Um iBookstore zu etablieren
Apple habe dabei eine Schlüsselrolle gehabt. Richterin Debra Ann Livingston erklärte, Apple habe mit den illegalen Absprachen einen einfachen Weg gefunden, um seinen iBookstore im Markt zu etablieren.

Jahrelanger Prozess
Der Fall beschäftigt die Gerichte seit Jahren. Zuerst hatte das US-Justizministerium im April 2012 Apple und fünf Verlage verklagt. Ihm folgten mehrere Bundesstaaten vor Gericht, und es gab eine Sammelklage von Verbrauchern.

>>>Nachlesen: Apple droht Strafe für Preisabsprachen

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