Nützliche Mini-Sender

Auch Merkur setzt auf Beacons

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Lebensmittelhändler testet das innovative System in zwei Wiener Filialen.

Kurz nachdem Billa in einigen Filialen den Testlauf mit iBeacons gestartet hat , setzt nun eine weitere REWE-Tochter auf das innovative System. Konkret testet Merkur Beacons in zwei Wiener Märkten. Als Kooperationspartner hat sich der Lebensmittelhändler den Hagenberger Software-Entwickler „bluesource“ ins Boot geholt, der u.a. für seine beliebte Kundenkarten-App „mobile-pocket“ bekannt ist.

Auch Merkur setzt auf Beacons
© Merkur

Nähert man sich in der Filiale einem der Sender, bekommt man automatisch Infos, Rabatte oder neue Angebote aufs Smartphone.

Was machen die Beacons in den Filialen?
Merkur will mit dem Einsatz der Beacons die Kommunikation zwischen seinen Kunden und Händlern verändern. Laut dem Unternehmen werden die kleinen Sender an unterschiedlichen Stellen in den Filialen angebracht und lösen die Darstellung von Nachrichten aus, sobald die Kunden sich in unmittelbarer Nähe eines dieser Sender befinden. Konkret heißt das, dass Merkur-Kunden ihren Rabatt-Gutschein direkt vor dem Regal des jeweiligen Produktes bekommen und beim Verlassen des Marktes auf eine kurze Umfrage zur Kundenzufriedenheit hingewiesen werden. Zusätzlich öffnet sich die in „mobile-pocket“ hinterlegte Kundenkarte automatisch bei der Kassa.

>>>Nachlesen: Billa bringt iBeacons in seine Läden

iOS, Android und Windows Phone
Die Händler können mit der Technik u.a. neue Angebote kurzfristig an die Konsumenten weitergegeben. Damit das Ganze funktioniert, muss der Kunde natürlich damit einverstanden sein und die Bluetooth-Funktion auf seinem Smartphone aktivieren. mobil-pocket ist für iOS, Android und Windows Phone verfügbar.

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