„Wolverine"-Leak

Fox schaltet FBI ein

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Letzte Woche fand der neue Teil der „X-Men“-Reihe, „Wolverine“, vorab seinen Weg ins Netz. 20th Century Fox gibt die Jagd nach dem Verursacher nicht auf und schaltete das FBI ein.

Der Film „X-Men Origins: Wolverine“ war einen Monat vor dem US-Kinostart im Netz verfügbar. Dies verursachte einen Riesenärger bei der Produktionsfirma 20th Century Fox. Zunächst hieß es, ein Mitarbeiter der für die Special Effects zuständigen Firma hätte den noch unfertigen Film ins Internet gestellt. Dieser Verdacht bestätigte sich aber nicht.

FBI übernimmt Kommando

Nun machte 20th Century Fox Nägel mit Köpfen und schaltete das FBI ein. Wie der US-Fernsehsender „CBS“ berichtet wurden nun sogar ganze Webhoster abgestellt. Ziel der Ermittlungen war das texanische Unternehmen „Core IP Networks“. Das FBI legte den kompletten Server lahm, was Chef Matthew Simpson erzürnte. „Weder ich, noch Core IP sind in illegale Aktivitäten irgendeiner Art verwickelt“, sagte er. Die Jagd geht also weiter.

Fox-Mitarbeiter gefeuert
Derweil räumt Fox in seinem eigenen Haus auf. So musste der Journalist Roger Friedman seinen Hut nehmen. Friedman hatte auf „Foxnews.com“ in seiner Kolumne beschrieben, wie einfach es wäre, den „Wolverine“-Film im Internet zu finden. Die Kolumne wurde umgehend wieder entfernt und Friedman verlor seinen Job. Fox News hielt sich zu dem Thema bedeckt. „Das ist eine interne Angelegenheit, die wir derzeit nicht kommentieren wollen“, heißt es in einem offiziellen Statement.

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