Japan Trend

E-Books fürs Handy

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Bücher und Magas am Handy lesen ist der Renner in Japan und nun soll dieser Trend auch in Europa einschlagen.

Nach dem neuesten Bericht des Marktforschungsunternehmens Impress R&D lesen immer mehr Japaner Bücher und Comics auf dem Mobiltelefon. Von April 2005 bis März 2006 seien für umgerechnet 31 Millionen Euro Bücher in elektronischer Form für das Handy verkauft worden, lässt das Marktforschungsunternehmens Impress R&D verlauten. Im Vergleich zum Vorjahr habe sich der Umsatz somit vervierfacht. Er entspricht nun beinahe dem Umsatz, der durch elektronische Bücher für Pocket-PCs und für den PC erzielt werde.

Laut Impress R&D lesen die Japaner vor allem Mangas auf dem Mobiltelefon. Aber auch Romane sowie Bücher über Unternehmenskultur und "gute Manieren" seien gefragt. Auf der Internetseite Handybibliothek.de kann der Interessierte sich schon mal ein Bild vom Trend machen und dort mal einen Kafka oder einen Rilke kostenlos aufs Handy laden. Findet der Leser die Auswahl zu dürftig, kann dieser zum Preis von 4,99 Euro seinen eigenen Text einschicken und sich daraus ein Handybuch zum Download bestellen.

Hier gehts zur Handybibliothek

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