Edles 2-in-1-Gerät

Das neue HP Spectre x2 im oe24.at-Test

Teilen

Tablet-Notebook-Hybrid setzt auf Windows 10 und ein hochwertiges Gehäuse.

Als schon kurz nach dem Start von Microsofts Surface-Pro-Reihe absehbar war, dass solche Geräte – trotz hoher Preise – bei den Kunden hervorragend ankommen, sprangen auch weitere Hersteller auf diesen Zug auf. Mittlerweile haben die Verbraucher eine ziemlich große Auswahl an edlen Windows-10-Rechnern, die zwei Geräte in einem verbinden. Auch Branchenriese Hewlett Packard ist da ganz vorne mit dabei. Aktuell hat der Hersteller mit dem Spectre x2 ein besonders interessantes Gerät im Programm. Dieses haben wir uns anhand eines Tests genauer angesehen.

HP Spectre x2 im Test

Das Spectre x2 ist penibel verarbeitet, setzt auf ein zurückhaltend gestaltetes Aluminiumgehäuse.

Beim Display vertraut HP auf ein 12-Zoll-Format mit einer Auflösung von 1.920 x 1.280 Pixel und WLED-Hintergrundbeleuchtung.

Im Lieferumfang ist auch ein Eingabestift enthalten, der sich in diversen Anwendungsszenarien aufgrund seiner Präzision und intuitiven Bedienung auszeichnet.

Auf der Rückseite ist ein äußerst praktischer, ausklappbarer Metallbügel installiert.

Highlight ist jedoch die per Magnet andockbare Tastatur. Sie verwandelt das Tablet in wenigen Sekunden in einen echten Notebook-Ersatz.

Mit einem Gewicht von 820 Gramm und einer Größe von 30,3 x 20,9 x 0,8 Zentimeter liegt es als Tablet noch gut in der Hand.

Bei den Anschlüssen lässt das Spectre x2 etwas zu wünschen übrig. Mit einem microSD-Kartenslot,...

...Kopfhöreranschluss und zwei USB-3.1-Buchsen ist lediglich das allernötigste vorhanden. WLAN (ac) und Bluetooth 4.0 sind aber natürlich auch mit an Bord.

Alles in allem kann sich die Darstellungsqualität sehen lassen. Lediglich bei direkter Sonneneinstrahlung kommt das Spectre x2 an seine Grenzen.

Erster Eindruck
Schon nach dem Auspacken fällt auf, dass sich HP um eine edle Optik bemüht hat. Das Spectre x2 ist penibel verarbeitet, setzt auf ein zurückhaltend gestaltetes Aluminiumgehäuse und verfügt auf der Rückseite über einen ausklappbaren Metallbügel. Mit einem Gewicht von 820 Gramm und einer Größe von 30,3 x 20,9 x 0,8 Zentimeter liegt es als Tablet noch gut in der Hand. Der Touchscreen unterstützt auch Multi-Touch-Gesten und reagiert auf Befehlseingaben schnell. Im Lieferumfang ist auch ein Eingabestift enthalten, der sich in diversen Anwendungsszenarien aufgrund seiner Präzision und intuitiven Bedienung auszeichnet. Highlight ist jedoch die per Magnet andockbare Tastatur. Sie verwandelt das Tablet in wenigen Sekunden in einen echten Notebook-Ersatz. Die Tasten sind für schnelle Texteingaben perfekt dimensioniert. Und auch das vor dem Tastenfeld integrierte Mauspad gibt kaum Anlass zu Kritik.

Display und Performance
Beim Display vertraut HP auf ein 12-Zoll-Format. Dank hoher Auflösung (1.920 x 1.280 Px) und WLED-Hintergrundbeleuchtung kann sich die Darstellungsqualität sehen lassen. Lediglich bei direkter Sonneneinstrahlung kommt das Spectre x2 an seine Grenzen. Hier wäre es gut, wenn man die maximale Helligkeit noch weiter verstärken könnte. Die Performance kann mit Konkurrenzgeräten ebenfalls mithalten. Zwar reißt die Ausstattung (Intel Core M3; Intel HD Grafikkarte 515, 4 GB RAM) niemanden vom Hocker, alles in allem werden Alltags- und Berufsaufgaben aber problemlos gemeistert. Bei aufwendigen Spielen sieht die Sache natürlich anders aus, doch dafür ist das 2-in-1-Gerät auch nicht gedacht. Das vorinstallierte Windows 10 macht sich aufgrund seiner Vielfältigkeit und Komptabilität natürlich ebenfalls bezahlt. Wer auch in der Arbeit mit dem Microsoft-Betriebssystem arbeitet, findet mit dem Spectre x2 für unterwegs den idealen Begleiter. Auch weil der Akku im Realbetrieb locker bis zu acht Stunden durchhält. HP verspricht zwar 10 Stunden, doch so lange hielt die Batterie bei uns nicht durch.

Was fiel sonst noch auf?
Insgesamt haben die positiven Eindrücke eindeutig überwogen. Nichtsdestotrotz gab es aber auch Kritikpunkte. So lässt das Spectre x2 bei den Anschlüssen etwas zu wünschen übrig. Mit einem microSD-Kartenslot, Kopfhöreranschluss und zwei USB-3.1-Buchsen ist lediglich das allernötigste vorhanden. WLAN (ac) und Bluetooth 4.0 sind aber natürlich auch mit an Bord. Zudem sorgt der SIM-Karten-Slot dafür, dass man auch unterwegs ins Internet einsteigen kann. Der Sound hat uns trotz Bang & Olufsen-Technik nicht komplett überzeugt.

Fazit
Mit einem Preis von 1.199 Euro orientiert sich HP an den eher teureren Konkurrenzprodukten. Da es mit diesen technisch mithalten kann und in Sachen Verarbeitung die Nase sogar leicht vorne hat, kann sich das Preis/Leistungsverhältnis durchaus sehen lassen. Wer also auf der Suche nach einem edlen Tablet-Notebook-Hybrid ist, der alle Alltags- und Berufsanforderungen meistert, kann beim Spectre x2 bedenkenlos zuschlagen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

HP Spectre x2 im Test

Das Spectre x2 ist penibel verarbeitet, setzt auf ein zurückhaltend gestaltetes Aluminiumgehäuse.

Beim Display vertraut HP auf ein 12-Zoll-Format mit einer Auflösung von 1.920 x 1.280 Pixel und WLED-Hintergrundbeleuchtung.

Im Lieferumfang ist auch ein Eingabestift enthalten, der sich in diversen Anwendungsszenarien aufgrund seiner Präzision und intuitiven Bedienung auszeichnet.

Auf der Rückseite ist ein äußerst praktischer, ausklappbarer Metallbügel installiert.

Highlight ist jedoch die per Magnet andockbare Tastatur. Sie verwandelt das Tablet in wenigen Sekunden in einen echten Notebook-Ersatz.

Mit einem Gewicht von 820 Gramm und einer Größe von 30,3 x 20,9 x 0,8 Zentimeter liegt es als Tablet noch gut in der Hand.

Bei den Anschlüssen lässt das Spectre x2 etwas zu wünschen übrig. Mit einem microSD-Kartenslot,...

...Kopfhöreranschluss und zwei USB-3.1-Buchsen ist lediglich das allernötigste vorhanden. WLAN (ac) und Bluetooth 4.0 sind aber natürlich auch mit an Bord.

Alles in allem kann sich die Darstellungsqualität sehen lassen. Lediglich bei direkter Sonneneinstrahlung kommt das Spectre x2 an seine Grenzen.