Amazon

Internet-Handelshaus mit Gewinneinbrich

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Schwacher Dollar und ein Vergleich führten zu einer Gewinnreduktion. Der Umsatz konnte aber um 14 Prozent gesteigert werden.

Das Internet-Handelshaus Amazon hatte im zweiten Quartal mit verschiedenen Problemen zu kämpfen. Einerseits machten dem Unternehmen Wechselkursschwankungen zu schaffen, andererseits drückten die Kosten eines Vergleichs mit der Spielzeug-Kette Toys'R'Us auf das Geschäft.

Ergebnis: Geringerer Gewinn trotz gestiegenen Umsatz
Das Unternehmen meldete am Donnerstag nach Börsenschluss einen um zehn Prozent auf 142 Millionen Dollar (99,8 Mio. Euro) oder 32 Cent je Aktie zurückgegangenen Nettogewinn. Im Vergleichszeitraum 2008 hatte Amazon noch einen Überschuss von 158 Millionen Dollar oder 37 Cent je Aktie erwirtschaftet. Der Betriebsgewinn ging um 27 Prozent auf 159 Millionen Dollar zurück.

Dagegen nahm der Umsatz des Internet-Händlers um 14 Prozent auf 4,65 Milliarden Dollar zu und blieb knapp unter den von Analysten erwarteten 4,69 Milliarden Dollar. Ohne die Wechselkursschwankungen nahm der Umsatz sogar um 20 Prozent zu. Für das dritte Quartal rechnet Amazon mit einem Anstieg der Verkäufe auf 4,75 bis 5,25 Milliarden Dollar und einem Betriebsgewinn zwischen 120 bis 210 Millionen Dollar.
Nachbörslich gaben die Papiere von Amazon um 5,6 Prozent auf 88,62 Dollar nach.

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