Nach sieben Tagen wurde am Sonntag Nachmittag auch der letzte Bewerbe beendet.
Alle Teams (44 Nationen, 2.300 Teilnehmer) zeigten in der vergangenen Woche wozu moderne Roboter heutzutage in der Lage sind. Die Organisation klappte hervorragend und so zog auch die TU Graz als Veranstalter des diesjährigen RoboCups eine positive Bilanz.
Junge Österreicher erfolgreich
Bei den Spezialbewerben für
Jugendliche holten gleich vier heimische Teams Medaillen, doch bei den
Hauptbewerben gingen wir leer aus (wir berichteten). Vizeweltmeister wurden
"Flatbot" vom Grazer Gymnasium Petersgasse in der Rettungsrobotik und
"Jackson 5" von der HTBLA Weiz im "Dance"-Bewerb. Die Oststeirer erhielten
zudem den "Best Presentation Award". Bronze gab es im Fußball für "Schrott
Bot A" vom Grazer Keplergymnasium und beim Tanzen für "Ländle Power" von der
Vorarlberger Hauptschule Nenzing.
Fans und Iniatiatoren auch zufrieden
Tausende Besucher haben die
international größte Robotik-Veranstaltung vor Ort verfolgt. Vom RoboCup
2009 seien "wertvolle Impulse für Lehre und Forschung" ausgegangen. Auch
Manuela Veloso, die Präsidentin der RoboCup-Federation, sprach Lob aus:
"Everything worked smoothtly."
RoboCup 2010 in Singapur
Vielleicht können im nächsten Jahr in
Singapur die manchmal noch etwas ungelenk wirkende Roboter die Menschen am
Fußballfeld noch mehr herausfordern. Am Sonntag gewannen Techniker ein
abschließendes Match gegen eine Robotermannschaft nur mit 4:2.