oe24.at

Für Pacult war bei 2:2 "Steigerung erkennbar"

Teilen

Rapid Wien ist mit dem 2:4 beim LASK und dem 2:2 am Freitag in Wiener Neustadt durchwachsen ins Frühjahr gestartet. Doch Rapid-Coach Peter Pacult bleibt gelassen, auch wenn Titelkonkurrent Salzburg mit einem Sieg gegen den LASK am Sonntag wieder die Tabellenspitze übernehmen könnte. "Es war eine Leistungssteigerung gegenüber dem LASK-Spiel erkennbar", urteilte der Trainer.

"Das stimmt mich für den weiteren Verlauf der Meisterschaft positiv. Es ist normal, dass es nach der Winterpause etwas dauert, um den Rhythmus zu finden." Zweimal waren die Wiener durch Tore von Rene Gartler (15.) und Christopher Trimmel (46.) in Führung gegangen, kassierten aber beide Male den Ausgleich. "Abwehrfehler, die im Herbst nicht so bestraft wurden, werden jetzt bestraft", meinte Pacult.

Während sich Rapid-Goalie Helge Payer nach der Partie ärgerte, dass "einige Sachen, die wir sofort abstellen müssen", gefehlt hätten, waren die Wiener Neustädter mit dem Remis durchaus zufrieden. "Wenn man gegen Rapid zweimal einen Rückstand wettmacht, kann man zufrieden sein", sagte Stürmer Hannes Aigner, der in der 73. Minute zum Endstand getroffen hatte. "Unter dem Strich bin ich sehr zufrieden", sagte auch Neustadt-Trainer Peter Schöttel. Die Niederösterreicher sind wie Rapid mit einer Niederlage und einem Unentschieden ins Frühjahr gestartet, doch in Wiener Neustadt ist das halbleere Glas halbvoll.

Am kommenden Wochenende steht für Rapid bereits der große Schlager gegen Salzburg an. "Da wollen wir unbedingt gewinnen", sagte Payer. In der Vorbereitung auf das Heimspiel beweisen die Wiener Humor. Nachdem Pacult nach der Niederlage in Linz polemisiert hatte, dass man mit so einer Leistung nicht einmal gegen Stixneusiedl gewinnen könne, steht nun am Dienstag (15.00 Uhr) im Hanappi-Stadion ein Testspiel gegen den Verein aus der niederösterreichischen 2. Klasse Ost an.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.