Fahrplan

So läuft das Grönemeyer-Comeback

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Nach 4 Jahren Pause: Neuer Hit im Februar, CD im März, Tour im Juni.

Comeback. „Ich stecke mitten im Textwahn“, sagt der Star. „Ich stehe morgens um sechs auf, schreibe auf, was mir in der Nacht eingefallen ist, um elf lese ich das dann noch mal und stelle fest: Das war der völlige Mist! Ich schreibe wirklich wie ein Verrückter.“

Herbert Grönemeyer (54) arbeitet am Comeback. Nach vierjähriger Pause kommt am 4. Februar eine neue Single, am 18. März das dreizehnte Album („ein bisschen druckvoller als zuletzt, gitarrenlastiger“). Im Juni gibt es zwei Österreich-Konzerte: Am 18. 6. gastiert der erfolgreichste Deutsch-Popper (35 Millionen verkaufte CDs) im Wiener Stadion, am 19. 6. in der Hypo Group Arena Klagenfurt. Tickets sind per Telefon unter 01/960 96 -888 schon erhältlich.

Themen
Nach der Best-of-CD Was muss muss (2008) und dem Instrumental-Soundtrack zum Anton- Corbijn-Film The American (mit George Clooney) will Wortakrobat Grönemeyer nun wieder neue Themen vorgeben. „Ein Song handelt von den Gefühlen eines in Afghanistan stationierten Soldaten. Dazu werde ich auch die neue deutsche Gelassenheit thematisieren.“ Wie bei Grönemeyer üblich, werkt er zuerst an der Musik, und dann an den Texten. „Bis Januar muss aber alles fertig sein. Viel Zeit, um Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen, bleibt da kaum.“

„Rocke bis 2045“
Nach 31 Jahren im Musikbusiness („bei meinen ersten Auftritten wurde ich mit Tomaten beworfen und bald darauf von der Plattenfirma gekündigt“) kennt Grönemeyer auch schon sein Ablaufdatum: „Im Jahre 2045 werde ich in der Helgoländer Kurmuschel mein Abschiedskonzert spielen. Alle Konzerte davor sind nur mehr das große Vorspiel dafür.“

Dazu zählen auch die Österreich-Auftritte im Juni, wo Gröni neben Klassikern wie Männer, Flugzeuge im Bauch oder Mensch auch wieder Ich hab dich lieb singen wird: „Das ist meine Aus­tro-Hymne. Die singe ich nur bei euch. Das ist immer ein extrem magisches Erlebnis!“

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