Austropop

Ambros: Comeback nach Krankheit

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Wolfgang Ambros ist nach langer Reha wieder auf Tour. Gesund wirkt er aber nicht.

Auftritt. Schütteres Haar, fahle Haut und abgemagert bis auf die Knochen. Austropop-Kaiser Wolfgang Ambros (62) war am Donnerstag bei seinem Auftritt in Münchener Prinzregententheater kaum wiederzuerkennen. Schwer gezeichnet mühte er sich nach Rippenbruch, Operation und langer Reha-Pause mit Krücken auf die Bühne und musste sein Konzert im Sitzen absolvieren. Gezeichnet fürs Leben – der Kulthit aus dem Jahr 1980 als Sinnbild.

Kraftvoll. Doch trotz sichtlicher Schwäche begeisterte Ambros 500 Fans mit Klassikern wie Zwickt’s mi oder Schifoan. „Egal wie gebrechlich er auch aussah, auf der Bühne war Ambros eine Wucht: kraftvolle Stimme und keinerlei Textaussetzer“, verrät ein Augenzeuge.

Lebensmut. Nach der langen Krankheit und der schmerzvollen Trennung von Lebensgefährtin Anne bleibt Ambros auch auf Krücken optimistisch: „Ich habe Bock und bin voller Zuversicht. Meine Zwillinge geben mir Kraft und und stecken mich mit ihrem Lebensmut an.“

Dieser Weg zurück bringt Ambros heute nach Bad Schallerbach (OÖ) und am 16. August zum Hafen-Open-Air in Wien.

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