Ihr Vater gestand, er wolle wegen der Drogensucht seiner Tochter sterben. Sie schickte ihm eine emotionale Antwort.
Anfang der Woche erzählte der Vater von Amy Winehouse, Mitch, offen, dass er an der Drogensucht seiner Tochter verzweifelt. Bilder, die Amy und Ehemann Blake blutig und mit blauen Flecken, völlig verschmiert nach einem handfesten Streit zeigen, weckten in Mitch den Wunsch zu sterben.
"Bete am Grab meines Vaters"
"Ich gehe jeden Tag an das
Grab meines Vaters und bete für sie", gestand Mitch in einem Interview.
Gleichzeitig bedankte er sich bei allen, die ihn mit Genesungswünschen und
Gebeten für seine Tochter unterstützt haben. "Du musst zusehen und den
Dingen ihren Lauf lassen. Das ist alles, was ich tun kann", beschreibt er
seine eigene Hilflosigkeit.
Emotionale Nachricht
Amy und Blake sind im Urlaub. In der Karibik
wollen sie zur Ruhe kommen und sich von den aufwühlenden letzten Wochen erholen.
Die verzweifelten Worte ihres Daddys scheinen die drogensüchtige Sängerin
auch dort erreicht zu haben. Mitch erkundigte sich per SMS, wie es ihr nun
geht. Ihr emotionale Antwort: "Es geht mir gut. Ich liebe dich, Dad."
Karibik statt Klinik
Bevor Amy und Blake an den karibischen
Traumstrand abdüsten, kam es zu einem heftigen Familienstreit. Ihre Eltern
wollten sie zum Entzug überreden. Amy sagte, sie gehe nicht ohne ihren Mann.
Und der, so scheint es, möchte nicht in die Reha. Der Kompromiss: Das Paar
macht erst einmal Urlaub - so sind sie zumindest raus aus ihrem Londoner
Drogen-Umfeld.