Glücksspiel in New York sehr eingeschränkt

Jay-Z will Casino am Times Square eröffnen

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US-Rapper Jay-Z will mit seiner Unterhaltungsfirma Roc Nation und weiteren Investoren ein "Caesars Palace"-Casino am Times Square in New York eröffnen.

Die Spielbank werde "das Leben der New Yorker verbessern" und zusätzliche Touristen in die Stadt locken, hieß es in einem offenen Brief, den Roc Nation bei Twitter veröffentlichte und in verschiedenen New Yorker Zeitungen abdrucken ließ.

Der Brief, der mit den Worten "Dear New York" beginnt und stichpunktartig Argumente für das Vorhaben darlegt, soll wohl besonders Kritiker überzeugen: Am Broadway, der direkt durch den Times Square führt, fürchten Theater-, Restaurant- und Ladenbesitzer um die kulturelle Bedeutung der berühmten Unterhaltungsmeile.

Im April hatte der US-Bundesstaat New York drei neue Casino-Lizenzen für die gesamte Metropolregion bewilligt. Jay-Z tat sich für seine Bewerbung mit dem Glücksspielkonzern Caesars Entertainment und dem Immobilienunternehmen SL Green zusammen. Neben ihm buhlen vier weitere Multimilliardäre um den begehrten Standort, darunter der Besitzer des Baseball-Teams New York Mets, Steve Cohen. Glücksspiel ist in der Millionenmetropole nur sehr eingeschränkt erlaubt: Es wäre das zweite Casino der Stadt.

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