Beichte

Robbie: Meine Krankheit will mich töten

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In der britischen „Sun“ erzählt Robbie Williams, wie nah er dem Tod bereits war.

Es war im Spätsommer letzten Jahres, als  Robbie Williams  mitten in seiner großen Europe-Tournee plötzlich alle Konzerte absagte. Sieben Tage lag der Popstar auf der Intensivstation. Damals fanden die Ärzte Anomalien, die wie Blut aussahen in seinem Gehirn. Damals versprach er, kürzerzutreten und sich besser um sich zu kümmern. Jetzt kam Robbie mit der ganzen Wahrheit heraus.

Bipolar

„Ich habe eine Krankheit, die mich töten will, und die ist in meinem Kopf“, so Williams. „Also muss ich mich dagegen schützen. Manchmal überkommt sie mich und manchmal ist sie ein Werkzeug, das ich brauche, um auf die Bühne zu gehen. Manchmal lebe ich in Glückseligkeit und es ist wundervoll.“

Die Rede ist von Depressionen, die ihn bereits seit seinem 20. Lebensjahr begleiten. Damals kämpfte er gegen Alkohol, Drogen und Übergewicht. 2007 machte er an seinem 33. Geburtstag zum wiederholten Male einen Entzug. Sein letzter bis dato. „Ich bin damals 24 Stunden vom Tod entfernt gewesen“, legt Robbie seine Beichte ab und will in ­Zukunft gesünder leben.

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