Nina Prolls Aussagen zum Thema #metoo seien keineswegs nur Kalkül gewesen.
Schauspielerin Nina Proll spaltete mit ihren Aussagen zum Thema sexuelle Belästigung Österreichs Frauen. Viele Fans glaubten, dass sie ihre Meinung nur aus Kalkül in der Öffentlichkeit kundgetan hat. Schließlich konnte sie die Aufmerksamkeit gut gebrauchen, um ihren neuen Film Anna Fucking Molnar zu bewerben, der nun auch im Wiener Gartenbaukino Premiere feierte. Freunde der Schauspielerin sind sich sicher: „Das war ein glücklicher Zufall. Nina hat das nicht geplant.“ Auch Proll selbst stellte am Red Carpet klar, dass sie tatsächlich nicht vorhatte, mit ihren Aussagen Werbung zu machen. Sie stehe einfach zu ihrer Meinung.
Großer Andrang bei Prolls Wien-Premiere
Erfolg. In der Komödie Anna Fucking Molnar spielt Proll eine Schauspielerin, die am Tiefpunkt ihrer Karriere und ihres Liebeslebens angelangt ist. Sex, Skandale und humorvolle Dialoge sind garantiert. Nina Prolls Drehbuch-Debüt ließen sich VIPs wie Serge Falck, Kicker-Legende Toni Polster oder Manager Herbert Fechter nicht entgehen. Der Andrang war riesig.