Im Kino

Aliens und peinliche Mütter

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Sophie Marceau in "LOL", Science-Fiction "District 9" auf der Leinwand

Sophie Marceau kehrt zu ihren La Boum-Wurzeln zurück, diesmal aber als Mutter eines rebellischen Teenagers. Tochter Lola (Christa Theret) ist 13, und wird „Lol“ genannt. Sie geniert sich recht für die Mama, die nicht mal weiß, was LOL in der Internet-Sprache bedeutet (laughing out loud). Aber noch peinlicher ist ihr, dass sich ihre Mutter vom Schulpolizisten nach Strich und Faden anbraten lässt.

Mutter-Tochter-Komödie
LOL ist ein Erste-Liebe-Trip, aber auch eine Mutter-Tochter-Komödie, in der sich Marceau einmal mehr als Schauspielerin mit großer Strahlkraft zeigt. Dazu: Wilde Partys, Betrug und Eifersucht – ideale Zutaten für eine Teenie-Komödie.
LOL, F 2008. 103 Min. Von Lisa Azuelos. Mit Sophie Marceau, Christa Theret, Jocelyn Quivrin.

District 9: Brisanter Überraschungshit
Herr der Ringe-Regisseur Peter Jackson ist der Produzent dieses brisanten Science-Fiction-Films. Der Plot: Ein extraterrestrisches Raumschiff ist nahe Johannesburg gestrandet – die Aliens werden in einem Lager kaserniert und wecken den Unmut der Einheimischen.
Viel Stoff zum Nachdenken, Action & Zitate
Parallelen zum Umgang mit Migranten sind naheliegend. Der starke Film bietet viel Stoff zum Nachdenken, dazu Action & Zitate von Klassikern des SF-Genres. Sehenswert!

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