In Österreich klettert US-Shooting Star Perry mit "I kissed a girl" unaufhaltsam die Charts empor - doch Katys Familie ist entrüstet.
Viel Ruhm und Ehre hat ihr der Song gebracht, sogar Madonna findet Katys Talent fabelhalft, innerhalb kürzester Zeit ist sie vom Mädchen, welches in der Gemeinde noch Kirchengospels gesungen hat, zum absoluten Shooting-Star avanciert. Amerika liegt ihr schon zu Füßen, Europa wird folgen. Auch die Österreicher sind überzeugt. Katy Perry kletterte mit ihrem Lesben-Kuss-Hit bereits auf Platz 18 der Charts.
Familiärer Zwist
Doch der rasante Erfolg und der mediale
Wirbel, den der Song ausgelöst hatte bekam nicht jedem in ihrer Familie. Der
fröhlich-eingängige wie laszive Poptrack, der offen den Kuss zwischen zwei
Frauen beschreibt, ist Katy Perrys religiöser Mutter jetzt zuviel.
"Beschämend und widerlich"
Gegenüber der
Online-Zeitung "Digitalspy.co.uk" erwähnte die resolute Pastorin
jetzt: "Ich hasse den Song. Er wirbt klar für Homosexualität und diese
Botschaft ist beschämend und widerlich. Katy weiß, wie ich darüber denke.
Ich kann mir diesen Song nicht einmal anhören. Als ich ihn das erste Mal
hörte, stand ich total unter Schock. Wenn ich den Song im Radio höre, dann
beuge ich meinen Kopf und bete." Angst haben, dass Katy Perrys Mutter
sie jetzt verstoßen würde, braucht die zukünftig millionenschwere Sängerin
wohl nicht haben. Ihre Mutter hat bestätigt, sie deswegen nicht zu
verstoßen. Kein Wunder, wäre doch sicherlich auch schade um das viele
Geld...