Festspiele

Eine neue Bettleroper

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"Mackie Messer – Eine Salzburger Dreigroschenoper“ feiert heute in der Felsenreitschule Premiere.

Für Bert Brechts und Kurt Weills Welterfolg Die Dreigroschenoper, der heute unter dem Titel Mackie Messer – Eine Salzburger Dreigroschenoper in der Felsenreitschule Premiere hat, haben die Salzburger Festspiele beim englischen Musical-Arrangeur Martin Lowe, der als Dirigent der Seifenblase Mamma Mia! mit den seichten Abba-Hits zu Ruhm gekommen ist, eine musikalische Neufassung bestellt. Lowe hat die tollen Songs und Balladen, in denen Weill Elemente aus Jazz und Tango, Blues und Jahrmarktsmusik vereint und mit ironischen Seitenhieben auf Oper und Operette garniert hatte, zeitgenössisch arrangiert und instrumentiert.

Macheath. Brechts Ori­ginaltext, in dem es um 
den Konkurrenzkampf des Londoner Gangsterkönigs Macheath, genannt Mackie Messer, und des Chefs der Bettlermafia, Peachum, geht, bleibt erhalten. Regie bei der neuen Bettleroper führen der schottische Puppenspieler Julian Crouch und Festspiel-Chef Sven-Eric Bechtolf.

E. Hirschmann-Altzinger

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