Kult-Band

A-ha kam eher zufällig zum Pop

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"Als wir aufwuchsen, wollte eigentlich keiner von uns Popmusik machen."

A-ha, Norwegens erfolgreichste Band, ist ins globale Pop-Geschäft eher hineingestolpert. "Als wir aufwuchsen, wollte eigentlich keiner von uns Popmusik machen", sagte Keyboarder Magne Furuholmen (52) der dpa. Am 4. September erscheint ein neues Album der Band mit dem Titel "Cast in Steel". Darauf folgt eine Konzerttournee, die A-ha am 10. April 2016 auch in die Wiener Stadthalle führen wird.

"Wir interessierten uns damals für andere Dinge. Dennoch wurden wir 1985/86 eines der bekanntesten Pop-Trios", meinte der Musiker im Rückblick auf den Durchbruch mit dem Album "Hunting High And Low" und der Single "Take On Me" Mitte der 80er Jahre. "Das war eine seltsame Erfahrung für uns."

Ende der 90er und erneut 2010 zog sich die Band aus dem Musikzirkus zurück. Nun habe sich die Band anderen Genres geöffnet, sagte Furuholmen: "Heute zitieren uns Kollegen, die wir sehr hoch schätzen - seien es experimentelle Bands wie Radiohead oder Weltstars wie Coldplay."

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