Spitalsaufenthalt

Musiker verliert nach Spinnenbiss beinahe sein Bein

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Zunächst dachte Gabe Lustman (30), er habe einen Bluterguss am Bein. Doch die wunde Stelle entpuppte sich als giftiger Spinnenbiss.

USA. Zunächst dachte der 30-jährige Singer-Songwriter Gabe Lustman, er habe sich am Bein angestoßen – doch der Bluterguss entpuppte sich als Spinnenbiss. "Es sah aus wie eine Zielscheibe, wie ein blauer Fleck", schildert der Musiker seine Eindrücke der Bissstelle. Dann fing es plöltzlich an zu jucken. "Ich fing an, mich zu kratzen und zu kratzen, und dann begann es sich zu verfärben", so Lustman gegenüber der "NY Post". Am 18. August bemerkte er den Biss, bevor es ihm immer schlechter ging.

Als er schließlich auf sein Bein keinen Druck mehr ausüben konnte, ließ er sich ins Spital einliefern. Die Ärzte stellten fest, dass das Bein infiziert ist. Lustman hätte beinahe zu spät reagiert. Hätte er laut den Ärzten noch länger gewartet, hätte sein Bein amputiert werden müssen – oder er hätte gar sterben können. 

Aber sein Zustand besserte sich zum Glück und er konnte das Krankenhaus verlassen. Noch kann er das Bein nicht voll belasten. Außerdem hat er immer noch trockene, abgestorbene Haut um sein Bein herum und eine Narbe von der Bissstelle.

Braune Einsiedlerspinne
© Getty Images
× Braune Einsiedlerspinne

Die Braune Einsiedlerspinne ist eine Giftspinne und kommt vor allem im Mittleren Westen und im Süden der USA vor. Der Musiker ist froh, dass alles glimpflich abgelaufen ist. Er gesteht, dass er wirklich Angst hatte. "Aber jetzt bin ich vor allem dankbar, dass ich mein Bein behalten darf", so der 30-Jährige.

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